Mumbai

zurück zur Startseite000-Inhalt-suedindien.html
 
 

Nun nach unserem zweiten Besuch in dieser, mit 19 Millionen Einwohnern, unbegreifbar grossen Stadt hier ein kleiner Bericht über unsere Erlebnisse dort.

Ende März kamen wir mit dem Zug herein, nachdem wir unser Motorrad in einer Stadt am Rand der Metropole eingestellt hatten. Wir sind ziemlich früh angekommen und erlebten so eine grosse Überraschung. Statt Chaos, Schmutz und Lärm (also normalem indischem Grossstadtleben) erwarteten uns Parkanlagen, Baumbestandene Menschenleere Alleen und eine Stadt wie sie in England gut aufgehoben wäre...

Südmumbai wurde nach dem Abriss Ihrer ersten Festung hier von den Engländern komplett neu gestaltet. Viktorianische Bauten wie die Universität, die Hauptpost und der weltbekannte Viktoria-Terminus säumen das Stadtbild und die ehemaligen Wehranlagen sind heute zu Parkanlagen umgestaltet worden in denen es tagsüber von Cricket spielenden Indern wimmelt...

Doch zur Morgenstunde war alles ruhig und so konnten wir in aller Ruhe von der Churchgate-Bahnstation mit Sack und Pack eine kleine Erkundungstour durch die Stadt hinunter zum Gateway of India machen. Dort vor dem Taj Mahal Hotel und Blick auf den Hafen Mumbais gönnten wir uns erst einmal einen von den herumlaufenden Chai-Wallahs angebotenen Tee. Die Hotelsuche am frühen Morgen ist ein einfaches und sehr entspannt. So steht dem Sightseeing nichts mehr im Wege. Abgesehen von der Reparatur unserer kleinen Kompaktkamera hatten wir nicht festes vor. So konnten wir uns die Wiedersprüche der Stadt, begonnen mit dem reichen geschäftigen Süden, mit einem noblen Hochhaus neben dem anderen zu deren Füssen sich die Slums ausbreiten bis hin zum Norden mit den boomenden Randzonen (ebenfalls gesäumt von Slums), in aller Ruhe anschauen.

Unser zweiter Besuch Ende Mai hatte mehrere Gründe. Zum einen hiess es neues Flugticket abholen, wir haben unseren Rückflug nach Delhi verschoben, und zum anderen von hier mit dem Zug nach Delhi fahren. Achja, die kleine Kamera hatte unterwegs mit der gleichen Fehlermeldung wieder den Geist aufgegeben...seufz...

Nach einer frühmorgendlichen Fahrt in die Stadt (um dem Verkehr zu entgehen) kamen wir mit dem Sonnenaufgang in Südmumbai an. Einchecken ins selbe Hotel und ab zum Bahnhof. Tickets gebucht und die Kamera mal wieder zur Reparatur gebracht, war ja Garantie drauf...

Wir haben die Gelegenheit genutzt und eine Motorradtour auf dem Marinedrive zu machen und so die Stadt ein wenig auf eigenen Pfaden zu erkunden. Nachdem unsere neuen Flug-Tickets ausgestellt sind, die Kamera wieder läuft und das Motorrad in den Zug gepackt ist geht es, diesmal auf Gleisen, wieder raus aus der Stadt. Nächstes Ziel Delhi. Aber davon das nächste Mal mehr...

eine Metropole als Schmelztiegel der Gegensätze

 
Mumbai
 

Mumbai

zurück zur Startseite000-Inhalt-suedindien.html
 
 

Nun nach unserem zweiten Besuch in dieser, mit 19 Millionen Einwohnern, unbegreifbar grossen Stadt hier ein kleiner Bericht über unsere Erlebnisse dort.

Ende März kamen wir mit dem Zug herein, nachdem wir unser Motorrad in einer Stadt am Rand der Metropole eingestellt hatten. Wir sind ziemlich früh angekommen und erlebten so eine grosse Überraschung. Statt Chaos, Schmutz und Lärm (also normalem indischem Grossstadtleben) erwarteten uns Parkanlagen, Baumbestandene Menschenleere Alleen und eine Stadt wie sie in England gut aufgehoben wäre...

Südmumbai wurde nach dem Abriss Ihrer ersten Festung hier von den Engländern komplett neu gestaltet. Viktorianische Bauten wie die Universität, die Hauptpost und der weltbekannte Viktoria-Terminus säumen das Stadtbild und die ehemaligen Wehranlagen sind heute zu Parkanlagen umgestaltet worden in denen es tagsüber von Cricket spielenden Indern wimmelt...

Doch zur Morgenstunde war alles ruhig und so konnten wir in aller Ruhe von der Churchgate-Bahnstation mit Sack und Pack eine kleine Erkundungstour durch die Stadt hinunter zum Gateway of India machen. Dort vor dem Taj Mahal Hotel und Blick auf den Hafen Mumbais gönnten wir uns erst einmal einen von den herumlaufenden Chai-Wallahs angebotenen Tee. Die Hotelsuche am frühen Morgen ist ein einfaches und sehr entspannt. So steht dem Sightseeing nichts mehr im Wege. Abgesehen von der Reparatur unserer kleinen Kompaktkamera hatten wir nicht festes vor. So konnten wir uns die Wiedersprüche der Stadt, begonnen mit dem reichen geschäftigen Süden, mit einem noblen Hochhaus neben dem anderen zu deren Füssen sich die Slums ausbreiten bis hin zum Norden mit den boomenden Randzonen (ebenfalls gesäumt von Slums), in aller Ruhe anschauen.

Unser zweiter Besuch Ende Mai hatte mehrere Gründe. Zum einen hiess es neues Flugticket abholen, wir haben unseren Rückflug nach Delhi verschoben, und zum anderen von hier mit dem Zug nach Delhi fahren. Achja, die kleine Kamera hatte unterwegs mit der gleichen Fehlermeldung wieder den Geist aufgegeben...seufz...

Nach einer frühmorgendlichen Fahrt in die Stadt (um dem Verkehr zu entgehen) kamen wir mit dem Sonnenaufgang in Südmumbai an. Einchecken ins selbe Hotel und ab zum Bahnhof. Tickets gebucht und die Kamera mal wieder zur Reparatur gebracht, war ja Garantie drauf...

Wir haben die Gelegenheit genutzt und eine Motorradtour auf dem Marinedrive zu machen und so die Stadt ein wenig auf eigenen Pfaden zu erkunden. Nachdem unsere neuen Flug-Tickets ausgestellt sind, die Kamera wieder läuft und das Motorrad in den Zug gepackt ist geht es, diesmal auf Gleisen, wieder raus aus der Stadt. Nächstes Ziel Delhi. Aber davon das nächste Mal mehr...

eine Metropole als Schmelztiegel der Gegensätze